Meister Eisbären Berlin und die Adler Mannheim haben zum Start der Viertelfinal-Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Titelverteidiger fertigte die Straubing Tigers ab. Mannheim bezwang den EHC Red Bull München nach Verlängerung. Dazu überraschten die Kölner Haie beim Vizemeister Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Hauptrundensieger ERC Ingolstadt gewinnt ein spektakuläres Match. Für den Halbfinal-Einzug werden vier Siege benötigt.
Meister Berlin gelang mit dem 5:1 (1:0, 2:0, 2:1) gegen Straubing ein perfekter Auftakt. Zach Boychuk, Lean Bergmann, Ty Ronning, Marcel Noebels und Kai Wissmann trafen für die Hauptstädter, die mit Keeper Jonas Stettmer zudem einen überzeugenden Rückhalt besaßen. Am Mittwoch (19.00 Uhr/Magentasport) geht die Serie in Straubing weiter.
Zweifacher Stanley-Cup-Champion trifft für Mannheim
Nationalspieler Tom Kühnhackl schoss die Adler zum Auftakt-Erfolg gegen München. Der zweifache Stanley-Cup-Sieger traf in der ersten Verlängerung zum hart umkämpften 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) gegen München um Don Jackson, dem mit neun Titeln erfolgreichsten DEL-Trainer. Nick Cicek (7.) schoss das 1:0 für Mannheim. Markus Eisenschmid, von 2018 bis 2023 für die Adler aktiv, glich in Überzahl zum 1:1 aus. Das zweite Match steigt am Mittwoch (19.30 Uhr/Magentasport) in München.
Die Kölner Haie schockten den letztjährigen Finalisten Fischtown Pinguins. Mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) holten sich die Rheinländer die Führung und haben am Dienstag (19.30 Uhr/Magentasport) die Chance, den Vorsprung auszubauen. Während die Haie vor dem gegnerischen Tor eiskalt waren, verzweifelten die Gastgeber am überragenden Kölner Torhüter Julius Hudacek.
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Ingolstadt gewinnt im spektakulär gegen Nürnberg
Nach Platz eins in der Hauptrunde hatte der ERC Ingolstadt einige Probleme beim 5:4 (0:2, 4:0, 0:2, 1:0) nach Verlängerung gegen die Nürnberg Ice Tigers. 2:0 führten die Franken, dann drehte der Meister von 2014 mit vier Toren im Mitteldrittel die Partie. Nürnberg kam wieder zurück und glich innerhalb von 57 Sekunden zum 4:4 aus. In der Verlängerung traf Wojciech Stachowiak in Unterzahl zum Sieg. Das zweite Aufeinandertreffen findet am Dienstag (19.00 Uhr/Magentasport) in Nürnberg statt.
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