Der frühere Real-Madrid-Profi Javier Dorado ist im Alter von nur 48 Jahren gestorben. Das teilte der spanische Fußball-Rekordmeister ohne Angaben zur Ursache des frühen Todes von Dorado mit. Nach spanischen Medienberichten erlag Dorado einer Leukämie. Gegen die Krankheit habe er lange angekämpft, berichteten unter anderem die Fachzeitung „Marca“ und der TV-Sender „Antena3“.
Dorado stammte aus der Jugend von Real und gehörte dem ersten Team der Königlichen in der Saison 1999/2000 an. Unter Trainer Vicente del Bosque absolvierte er sieben Spiele. Er war Teil des Kaders, der durch einen 3:0-Sieg im Finale in Paris gegen den FC Valencia Champions-League-Sieger wurde.
Nach dem größten Erfolg seiner Karriere spielte Dorado für mehrere spanische Clubs wie UD Salamanca, Sporting Gijón, Rayo Vallecano, RCD Mallorca und Atlético Baleares, bevor er 2012 mit 35 Jahren seine Profikarriere beendete.
Dorado kämpfte lange
Zu seiner Krankheit hatte Dorado voriges Jahr im Interview der Zeitung „El Comercio“ gesagt: „Das geht jetzt schon eine Weile so und ich hoffe, dass dieser Albtraum diesmal ein Ende hat (...) Ich habe jahrelang gekämpft und die harten Behandlungen fordern ihren Tribut.“
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© dpa-infocom, dpa:250227-930-389156/1
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