Nach jahrelangen Arbeiten ist der umfassende Ausbau des Klärwerks Waßmannsdorf abgeschlossen, das wichtig für die Wasserversorgung und den regionalen Wasserkreislauf in Berlin und Brandenburg ist. Fast 300 Millionen Euro flossen seit 2017 in das Projekt nahe dem Flughafen BER im Landkreis Dahme-Spreewald, wie die Berliner Wasserbetriebe mitteilten. Nun sei alles fertig - termingerecht und im Kostenplan.
Die Kapazität von Deutschlands fünftgrößter Kläranlage wurde demnach um 28 Prozent erweitert. Unter anderem wurden Systeme zur Entfernung von Stickstoff und Phosphor aus Abwässern sowie ein riesiger Mischwasserspeicher errichtet. Auch eine zweite Anlage zur Verwertung von Klärschlamm entstand.
Berliner Wasserbetriebe betreiben insgesamt sechs Klärwerke
Der Schlamm bleibt nach der Wasserreinigung übrig. Er wird in Waßmannsdorf zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt.
Nach früheren Angaben nimmt das Klärwerk Waßmannsdorf das Abwasser von etwa 1,2 Millionen Berlinern und 120.000 Brandenburgern auf. Täglich sind das etwa 230 000 Kubikmeter. Insgesamt betreiben die Berliner Wasserbetriebe sechs Klärwerke in der Hauptstadt oder im Umland.
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