In der Nähe des Berliner Alexanderplatzes sind in der Nacht zu Mittwoch ein 17-Jähriger und ein 21-Jähriger mit Pfefferspray und einem Messer verletzt worden. Wie die Berliner Polizei mitteilte, war es zuvor in der Panoramastraße zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 17-Jährigen und einer 15- bis 20-köpfigen Gruppe gekommen.
Nach Angaben des Jugendlichen habe er sich zunächst mit einem Bekannten aus der Gruppe unterhalten, als ein Unbekannter aus der Personengruppe auf ihn zukam und versuchte, ihm seine Armbanduhr vom Handgelenk zu reißen. Daraufhin sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der ein weiterer Tatverdächtiger den 17-Jährigen mit Pfefferspray attackiert haben soll.
Der 21-jährige Begleiter des Jugendlichen soll versucht haben, die Situation zu schlichten und wurde dabei aus der Gruppe heraus geschlagen und mit einem Messer eines unbekannten Tatverdächtigen am Oberschenkel verletzt. Während der Versorgung der Stichwunde durch Rettungskräfte will der 21-Jährige einen der Tatverdächtigen wiedererkannt haben, teilte die Polizei weiter mit.
Polizeikräfte nahmen den Mann sowie vier weitere Tatverdächtige, die in Richtung des S-Bahnhofes Alexanderplatz unterwegs waren, fest. Nach einer Durchsuchung der Personen und deren Identitätsfeststellung erhielten die Tatverdächtigen einen Platzverweis und konnten wieder gehen.
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Der 21-Jährige wurde ambulant im Krankenhaus behandelt, sein 17-jähriger Begleiter lehnte eine Erstversorgung vor Ort ab. Die Ermittlungen, insbesondere zur Identifizierung des Räubers und der Tatverdächtigen zu den gefährlichen Körperverletzungen, dauern an. (Tsp)