Frankfurt (Oder) - Im Prozess um einen Messerangriff auf einen 14-Jährigen vor zwei Jahren hat sich der mutmaßliche 17 Jahre alte Täter zum Verhandlungsauftakt geäußert. Der Angeklagte habe sich zu den Vorwürfen eingelassen, sagte ein Sprecher des Gerichts. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Totschlag vor. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Im Januar 2023 soll der damals 15-Jährige in Eberswalde nach Aufforderung eines mitangeklagten Mädchens auf den Jungen mit einem Messer eingestochen und ihn schwer am Rücken verletzt haben. Dem ebenfalls mitangeklagten 17 Jahre alten Mädchen wird Anstiftung zur gefährlichen Körperverletzung vorgeworfen. Die Mitangeklagte schwieg.
Das Motiv für die Tat soll nach Angaben des Gerichts Rache gewesen sein. Die drei Tatbeteiligten kannten sich aus Jugendeinrichtungen und über gemeinsame Bekannte.
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