Nach der 1:5-Niederlage gegen Hertha BSC droht Trainer Daniel Scherning bei Eintracht Braunschweig das Aus. Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel lehnte eine Stellungnahme zum Spiel und zur Zukunft des 41-Jährigen ab.
Scherning selbst sagte aber offen: „Es ist normal, dass in so einem Moment wie jetzt kritische Stimmen aufkommen. Dass da auch Stimmen aufkommen, die einen Trainerwechsel fordern. Die Leistung heute war für ein Heimspiel in der Situation, in der wir stecken, viel zu schlecht. Da ist es doch klar, dass es eine Diskussion um den Trainer gibt.“
Trainerwechsel schon Weihnachten ein Thema
Scherning hatte die Braunschweiger in der vergangenen Saison vor dem Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga gerettet. Bereits kurz vor Weihnachten diskutierten Aufsichtsrat und Geschäftsführung über eine Ablösung des Trainers. In der Winterpause sprach man ihm aber noch einmal das Vertrauen aus und verstärkte die Mannschaft stattdessen mit fünf neuen Spielern für den Abstiegskampf.
Die klare Niederlage gegen die Berliner war ein Rückschlag für den Tabellen-16. „Ich bin sehr sauer und sehr enttäuscht von unserer Leistung. Wir können uns nur entschuldigen bei allen, die heute im Stadion waren“, sagte Scherning.
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