Der 1. FC Union Berlin kämpft vor dem 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga auf zwei Ebenen. Für die Mannschaft steht die Heimpartie gegen Holstein Kiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) im Stadion An der Alten Försterei an, für den Verein geht es um Punkte beim DFB-Bundesgericht nach dem Feuerzeugwurf-Eklat im Heimspiel gegen den VfL Bochum.
„Entscheidung wird Auswirkungen haben“
„Die Entscheidung, was in Frankfurt passiert, ist nicht relevant für das Spiel. Da müssen wir uns überraschen lassen. Aber die Entscheidung wird Auswirkungen haben“, sagte Union-Trainer Steffen Baumgart auf der Spieltags-Pressekonferenz.
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Am Abend wurde bei der Einspruchsverhandlung das Spiel 2:0 für den VfL Bochum gewertet. Union-Präsident Dirk Zingler, der in Frankfurt/Main vor Ort war, kündigte eine Berufung vor dem Ständigen Schiedsgericht an, sodass der Kampf weitergehen wird.
„Müssen eigene Stärken auf den Platz bekommen“
Baumgart versucht derweil, das Urteil auszublenden und konzentriert sich auf das Spiel gegen den Tabellenletzten. Trotz der elf Punkte Abstand zum Aufsteiger aus Schleswig-Holstein sieht der 53-Jährige keine besondere Rollenverteilung - schon gar nicht nach der 0:6-Niederlage bei Borussia Dortmund vom vergangenen Wochenende, die für Baumgart aber nach der Analyse zu den Akten gelegt wurde. „Eine Favoritenrolle in der Bundesliga gilt für uns nicht“, sagt Baumgart, „wir wollen unsere Heimspiele mit aller Macht gewinnen, egal wer kommt.“
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Baumgart verweist auf die Tugenden der Kieler, die selbst nach hohen Rückständen nicht aufgeben zu kämpfen und selbst bei Bayern München nach einem 0:4-Rückstand beinahe noch zum Punktgewinn gekommen wären. Baumgart will, dass seine Mannschaft dagegenhält: „Wir müssen die eigenen Stärken auf den Platz bekommen.“
© dpa-infocom, dpa:250228-930-389926/2
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